Berufsorientierung möglichst schon in der Grundschule
Dieser hohen Zahl entgegenzuwirken war ein Anliegen des Kongresses "Die hessischen Regionen und die landesweite Olov-Strategie – Impulse für die Zukunft" vor kurzem in Offenbach. OloV steht für: "
Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf" und wurde 2005 als ein Projekt des Hessischen Paktes für Ausbildung ins Leben gerufen. Dahinter steht die Strategie der Landesregierung, regionale Kräfte wie Schulen, Träger, Betriebe, Jobcenter etc. zu koordinieren, die sich um einen reibungslosen Übergang von der Schule zu einem Beruf bemühen. Maßnahmen zur Berufsorientierung müssen noch früher beginnen. Schon im Übergang von der Grundschule zur einer weiterführenden Schule sollten Eltern ausführlich darüber informiert werden, welche Schwächen und Stärken ihre Kinder hätten, so die Forderung.