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Startups wollen überflüssige Lebensmittelabfälle stoppen

Was passiert mit Lebensmitteln, die abgelaufen oder nicht mehr genießbar sind? Die Kartoffel keimt, die Tomate ist angequetscht oder die Nudeln von letztem Monat? Wir als Verbraucher könnten das ändern. Wir kaufen nicht mehr zu viel ein, lagern unsere Lebensmittel besser, verwerten Reste weiter.

Mit dem Handel und der Gastronomie zusammen entsorgen die Verbraucher jedes Jahr ca. elf Millionen Tonnen Lebensmittel.

Eigentlich wissen, wir, dass jedes Lebensmittel für seine Herstellung kostbare Ressourcen braucht. So fließen allein 700 Liter Wasser, bis ein Kilo Äpfel geerntet ist. 1.000 Liter Wasser sind es, bis ein Kilogramm Brot entstanden ist. Für ein Kilogramm Käse sind es 5.000 Liter. Für die gleiche Menge Rindfleisch sogar über 15.000 Liter! Für die Verwendung zahlen wir sogar noch doppelt, indem wir auch für den Abtransport wiederum Energie verbrauchen. Manche Lebensmittelabfälle, die sich nicht vermeiden lassen, werden als Kompost oder zur Energieerzeugung in Biogasanlagen verwendet.

Junge Startups, wie „Etepetete“,“SirPlus“ und „Too good to go“ wollen das überflüssige Wegwerfen im Handel und der Gastronomie verringern und diese Lebensmittel weiterverkaufen…. weiterlesen

 

Quelle: FAZ v. 15.04.18