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Die Inneneinrichtung gemeinsam mit den Kindern planen

Das eigene, gemeinsame Zuhause ist häufig der erste Baustein für die zukünftige Familienplanung oder um ein bereits bestehendes Familienleben zu gestalten. Die Einrichtung der Räume ist ein weiteres Projekt und sollte dem Alter entsprechend kindgerecht  mit ihnen zusammen geplant werden. Damit ist dann auch sichergestellt, dass sich jedes Familienmitglied wohl fühlt. Auch wenn es bei der Planung ein wenig länger dauern kann, bis ein Gesamtkonzept erstellt ist.

Weitere zusätzliche Räume müssen beispielsweise mit weiteren Accessoires, Dekorationen oder Möbeln ausgestattet werden. Wer die Chance hat, bei der Einrichtung bei null anzufangen, ist sicherlich insgesamt im Vorteil. Daraus entsteht dann die Inneneinrichtung, die sich jeder wünscht.

Welche Aspekte gilt es bei der Planung zu berücksichtigen?

Viel Stauraum mit offenen Regalen und geschlossenen Schrankabschnitten hilft, im Alltag die Übersicht zu behalten. Insbesondere bei Gemeinschaftsräumen sollten die Wünsche aller Familienmitglieder einbezogen werden. Damit sind unter anderem Badezimmer, Wohnzimmer und Küche gemeint.

Farbwahl von Mobiliar und Wänden

Bei jedem Zimmer ist die Farbwahl zu berücksichtigen. Farben können die Wohnqualität positiv anreizen, aber auch überreizen. Die ausgewählten Farben sollten allesamt aus einer Farbfamilie stammen, wodurch ein insgesamt stimmiger Eindruck und keine Unruhe in den Räumlichkeiten entsteht. Zu beachten ist das aber nicht nur bei der Wandgestaltung, sondern auch bei den Möbelstücken. Insgesamt ergibt sich hieraus der größtmögliche Spielraum, damit jedes Zimmer auch eine eigene und persönliche Note erhält. Und eine Wand ist flott gestrichen – und genauso schnell wieder um gestrichen, wenn man der Farbe überdrüssig geworden ist.

Stilrichtung

Nach dem Farbkonzept, wird mit der Festlegung einer Stilrichtung begonnen – hier gibt es beinahe endlose Möglichkeiten. Von einem modernen (wie es beim vidaxl Sofa der Fall ist) bis hin zum klassischen Landhausstil ist alles möglich. Auch mehrere Stile können miteinander kombiniert werden. Mehr als zwei Stilrichtungen je Zimmer lassen einen Raum jedoch schnell unruhig wirken.

Ähnlich verhält es sich auch bei allen anderen Elementen, hier ist weniger manchmal mehr. Drehbare Esszimmerstühle sind neuerdings im Trend und machen sich in jedem Esszimmer gut. Allerdings kann es zu viel werden, wenn diverse Elemente drehbar sind. Ein gewisser Minimalismus ist beim Mobiliar hilfreich.

Beleuchtung

Vom luxuriösen Kronleuchter über die effiziente LED-Lampe stehen für die Lichtplanung zahlreiche Leuchtmittel zur Verfügung. Licht sorgt eben nicht nur für Helligkeit im Raum, sondern strukturiert diesen auch. Die richtige Beleuchtung ist in jeglicher Hinsicht wichtig, da sie tatsächlich ausschlaggebend für den Wohlfühlfaktor und die Stimmung eines jeden Hausbewohners sein kann.

Der Mix macht’s. Eine Kombination aus Grundbeleuchtung, Akzentbeleuchtung und Funktionsleuchten kann strategisch so eingesetzt werden, dass jeder Wohnbereich ins rechte Licht gerückt wird. Wenn ihr Euch nicht für eine fixe Beleuchtung entscheiden möchtest, könnt Ihr auch ganz leger eine lange Party-Lichterkette im angesagten Glühbirnen-Look im Raum aufhängen.

Inspirationen einholen

Sich weitere Inspirationen einzuholen ist eine Methode, um die Gestaltung zu perfektionieren. Es gibt für jede Art von Räumlichkeit passende Wohnideen auf Plattformen wie Pinterest. Ebenso finden sich im Internet diverse Blogs, die sich rein auf die Einrichtung von Häusern mit Kindern spezialisiert haben.

 

Last but not least: Mit Kindern unter einem Dach zu Leben, ist im Grunde genommen keine Challenge, wenn alle die goldene Mitte finden und jeglichen Perfektionismus ablegen. Immer und überall gibt es Spielecken und -plätze, die auch mal im Chaos versinken.

Ein kleiner Tipp am Rande: Investieren Sie beim Kauf in solide Einzelprodukte. Ob Spielsachen oder Möbel. Bei Letzteren gibt es auch viele clevere Stücke, die mit den Kindern mitwachsen.