Kreative Wandgestaltung fürs Kinderzimmer
Sie kann dafür sorgen dass wir uns Zuhause entspannen und am Arbeitsplatz konzentrieren können. Sie kann uns aber auch schlaflos, unkonzentriert und krank machen. Kinder reagieren auf die Einflüsse der Umgebung noch wesentlich stärker als Erwachsene.
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Geringer Aufwand, enorme Wirkung
Und weil Kinderzimmer mehr sind als nur Schlaf- und Spielzimmer, sollten wir uns hier auch einige Gedanken machen. Ein großer Teil der Entwicklung des Kindes findet hier statt. Das Kinderzimmer bietet Raum für unendlich viele Abenteuer. Mit einer fantasievollen Kinderzimmereinrichtung lässt sich dies unterstützen. Eine kreative Wandgestaltung zum Beispiel ist daher nicht nur schmückend, sondern eine Kulisse für ganze Fantasiewelten.
Zudem sollten Sie die Wandgestaltung im Kinderzimmer an den Zweck der unterschiedlichen Bereiche anpassen und die Umgebung des Schreibtischs beispielsweise anders gestalten als die Bettnische.
Motivtapeten geschickt einsetzen
Ohne Konzept eine Tapete mit irgendwelchen kindgerechten Motiven an die Wand zu kleben, ist kaum die richtige Wandgestaltung für ein Kinderzimmer. Die abgebildeten Figuren sollten zumindest ansatzweise zum Geschmack des Kindes passen. Deshalb sollte bei der Erstausstattung eines Kinderzimmers auch eine möglichst neutrale Einrichtung und Wanddekoration gewählt werden. Diese kann sich flexibel an die Vorlieben des Kindes anpassen lassen, wenn es älter wird und seinen eigenen Geschmack entwickelt. Neutral heißt nicht farblos, sondern einfach universell. Eine Tapete mit Wolkenmotiven und Bäumen beispielsweise, wie auf dem Bild zu sehen, ist neutral. Sie lässt sich mithilfe von Möbeln und Lampen zu einer ganz persönlichen Einrichtung formen.
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Tipp 1: Tapete selbst gestalten
Die Möglichkeiten, mit Motivtapeten die Wände zu gestalten, sind heutzutage unbegrenzt. Tapeten lassen sich sogar schon online selbst designen und drucken, z. B. bei Anbietern wie style-your-castle.de. Dafür können Fotos oder Zeichnungen als Vorlage dienen. Der Vorteil hierbei ist, dass man zum einen nicht auf vorgegebene Motive aus dem Handel zurückgreifen und zum anderen keine schwierigen Schneide- und Klebearbeiten vornehmen muss, wenn man eine individuelle Tapete erstellen möchte. Das Kind kann dabei seine ganz eigene Tapete mitgestalten, die sonst niemand anderes hat.
Tipp 2: Nur eine Wand bekleben
Statt alle Zimmerwände mit der gleichen Tapete auszukleiden, bringt man sie nur an einer, höchstens zwei Wänden an. Schön ist die Klebung von großflächigen Motiven, z. B. einen Baum mit ausladenden Ästen. An diesen Ästen lassen sich dann sogar noch Dinge „aufhängen“, indem kleine Garderobenhaken aus Holz angebracht werden. Auch möglich ist eine Treppe am Baumstamm mit kurzen Regalböden darzustellen. Auf diese Weise lässt sich aus dem Kinderzimmer auch ein verwunschener Märchenwald oder ein Dschungel zaubern.
Möbel stilistisch anpassen
Hat man für das Babyzimmer eine neutrale Einrichtung in Weiß oder Holzfarben gewählt, lässt sich das Kinderzimmer entsprechend einfach umgestalten Die Möbel fügen sich entweder problemlos in die neue Gestaltung ein oder sie werden entsprechend farblich angepasst. Neue Möbel hingegen können entsprechend stilistisch in die Gesamtgestaltung eingefügt werden. Das kann bei einem guten Händchen und vielen kreativen Ideen auch zu wahren Gestaltungswundern führen, wie man an diesen Abenteuerwelten sehen kann.
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