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Was gegen unruhigen Schlaf bei einem Teenager hilft

Jeder hatte schon einmal Probleme einzuschlafen und am Ende des Tages zur Ruhe zu kommen, um endlich den erholsamen Schlaf zu finden. Schlafprobleme äußern sich in der Schwierigkeit, ein- oder durchzuschlafen. Einige haben nur einmal alle paar Wochen diese Probleme, andere kämpfen tagtäglich damit.

Unruhige Nächte können unabhängig von Alter oder Geschlecht auftreten, jedoch sind gerade Teenager und Jugendliche öfter von Schlafstörungen betroffen als andere Gruppen.

Was sind die Ursachen von Schlafproblemen bei Teenagern?

Teenager haben aufgrund der körperlichen Veränderungen und sich ändernder Lebensumstände, eine große Palette an möglichen Ursachen für Schlafprobleme. Ein wichtiger Faktor ist hierbei die körperliche Veränderung. Der Hormonspiegel verändert sich und der Körper benötigt an sich schon mehr Schlaf, um mit den biologischen Veränderungen umgehen zu können und diese zu verarbeiten. Dem gegenüber steht der Lebensstil eines Teenagers, der alles andere als entspannt ist. Schulnoten, soziale Medien und Kontakte, Handys und andere elektronische Geräte, welche bis spät in die Nacht verwendet werden. Es ist schwer sich auf eine Ursache zu beschränken, da es eine Kombination aus einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ist, welche im Zusammenspiel den Schlaf von Teenagern drastisch verschlechtert.

Was sind die Auswirkungen von Schlafmangel, gerade bei Teenagern?

Zu wenig erholsamer Schlaf kann langfristig schwerwiegende Auswirkungen mit sich bringen. Diese wirken sich sowohl auf die geistige als auch die körperliche Gesundheit aus und beeinträchtigen diese massiv. Wer nicht genügend schläft, wird unter Konzentrationsproblemen leiden, was wiederum die schulischen Leistungen mindert. Dies führt zu einem regelrechten Teufelskreis, da dies mehr Stress mit sich bringt, was wiederum noch mehr Schlaf raubt. Auch die emotionale Belastbarkeit, welche bei Teenagern in der Pubertät ohnehin schon angespannt ist, wird weiter strapaziert.

Neben diesen Auswirkungen auf die geistige Gesundheit, vergessen viele Menschen, dass Schlaf auch für die körperliche Gesundheit unverzichtbar ist. Während des Schlafes regeneriert und erholt sich der Körper und das Immunsystem wird gestärkt. Schlaf ist nicht nur die beste Medizin, sondern wirkt sich auch positiv auf den gesamten Körper aus. Ein erholsamer Schlaf ist somit unverzichtbar für einen gesunden Lebensstil.

Was hilft gegen Schlafprobleme?

Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens im Bett. Schlaf ist für alle, aber gerade für Teenager und Jugendliche unverzichtbar.

Der erste Schritt, um Schlafprobleme aus der Welt zu schaffen, ist es, die Schlafumgebung möglichst komfortabel einzurichten und gesunde Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Das Schlafzimmer sollte abgedunkelt sein und störende Geräusche bestmöglich unterdrückt werden. Zu einer gesunden Schlafgewohnheit gehört es, elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets nicht direkt vor dem Schlafengehen zu verwenden. Das Blaulicht der Displays gaukelt dem Gehirn vor, es sei noch helllichter Tag, was die Ausschüttung des Schlaf-Hormons Melatonin hemmt. Ebenfalls macht es Sinn, dem Körper eine feste Uhrzeit anzutrainieren. Wer immer zur selben Zeit schlafen geht, wird nach einigen Tagen schon automatisch um diese Uhrzeit eine zunehmende Müdigkeit verspüren.

Neben elektronischen Geräten und unterhaltsamen Medien sind Stoffe wie Koffein echte Schlaf-Killer. Teenager sollten ohnehin nur begrenzt Koffein zu sich nehmen und vor dem Schlafen gehen schon gar nicht. Achten Sie also darauf, dass Ihr Kind keine Energie, Drinks oder sonstige koffeinhaltigen Getränke am Abend noch zu sich nimmt.

Jeder hat andere Schlafvorlieben und Anforderungen. Eine gute Matratze ist jedoch das A und O und ist die erste Investition, die Sie vornehmen sollten. Gute Matratzen mit dem richtigen Härtegrad stützen den Körper in jeder Schlafposition und sollten an das Gewicht und die Größe des Kindes angepasst sein. Für Teenager mit Schlafproblemen eignen sich Kindermatratzen für Jugendliche am besten, da diese genau auf deren Körpereigenschaften angepasst sind. Klar ist, dass sich das Bett dem Körper anpassen muss. Ist es umgekehrt, erwacht man morgens wie gerädert und mit Schmerzen.

Fazit

Leidet Ihr Kind an Schlafproblemen, kann dies verschiedene Ursachen haben. Schlafprobleme sollten Sie niemals auf die leichte Schulter nehmen. Setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und finden heraus, was der Grund ist.

Für Schlafstörungen gibt es viele Gründe und genau so viele Mittel und Maßnahmen, die ausprobiert werden können, um wieder besser zu schlafen. Eine davon ist es, sich auf die Suche der der geeigneten Matratze für ihre Bedürfnisse zu machen.